Nanohana

Es gab Dinge, die waren Claire schon immer bewusst gewesen. Zum einen war da das Gefühl, immer etwas wichtiges vergessen zu haben, dann wäre dort das stechen in ihrer Brust, dass ihr immer wieder klar machte, dass etwas bedeutendes fehlte. Und zu guter letzt kam die schreckliche Erkentniss ans tageslicht, dass sie sich gerade auf einer Insel befand, die Claire über alles hasste. Eine Wüsteninsel. Sand war der Amazone schon immer zuwider gewesen.

Das grelle Licht des Tages, das durch ein kleines Fenster hereinbrach, weckte die junge Frau. Matt und benommen lag sie da. Mit ihrem Arm beschirmte sie ihre Augen. Irgendetwas drängelte und schob an der Schwelle ihres Bewusstseins - vage Bilder, die sie sich jede Nacht nicht erklären konnte. Es war schwer, den Teil von ihr, der die Ereignisse, die sie für einen Traum hielt, zu überzeugen, dass sie die Wirklichkeit waren. Logik und gesunder Menschenverstand sprachen dagegen. Langsam stand sie auf. Vollkommen benebelt und fast schon mechanisch machte sie sich fertig. Sie bekam nicht einmal genau mit, was sie tat. Doch irgendwie hatte sie es dann doch wohl geschafft, denn plötzlich stand sie draussen auf der Straße, während die Sonne auf sie niederbrannte. Ein Umhang verdeckte zum größten Teil ihre Rüstung und die dazu gehörige Kapuze ihre pinken Haare. Man musste zugeben. Sie waren ein hingucker für jeden. Und das war genau das, was sie nicht wollte. Sie wollte nicht auffallen. Ihre Gedanken taumelten noch immer unkontrolliert durch die Gegend. Bilder, zu viele Bilder, die sie noch nicht zuordnen konnte. Zuerst schienen sie undeutlich zu sein, doch mit jedem Schritt den sie trat, wusste sie, dass immer mehr klarheit entstehen würde. Die Gewissheit, wo sich ihre kleine Schwester befand.

Comes from Innenstadt Alabasta
Es waren nun ein paar stunden vergangen seitdem der VizeKaiser das Hotel verlies und sich auf den Weg in eine neue Stadt machte,Nanohana. Ganz anders wie die nördlichen Gebiete Alabastas,ist dieser Gebiet befreit von Wirtschaftskrisen als auch Armut,weshalb Sanchez auf dem Weg unzählige Verkäufer als auch Business Männer antraff,er meinte sogar gehört zu haben hier gebe es ein riesiges Casino. Mit der Cap,die seine Roten Augen steckte und einem Roten Tshirt gefolgt von einer Blauen Jeans und schwarzen Schuhen,ging er die Straße rauf und betrachtete die Umgebung. Nicht nur Bürger waren hier anzutreffen,nein auch Touristen aus aller Welt.. doch in erster Linie war er an den Frauen intressiert,die hier so rum wimmelten,er lies sich jedoch nichts anmerken. Während er die Straße rauf lief wurde der Prinz von unzähligen Frauenblicken getroffen,doch nicht eine traute sich ihn anzusprechen,der Grund war wohl das Monströse Schwert auf seinem Rücken das sich in einer Scheide befand und sich trotz dessen bei jedem schritt bewegte. " Ladys..ich beiss euch schon nicht.. "

Die Sonne brannte nieder und Claire bekam immer mehr das Gefühl, dass sie hier am falschen Ort war um zu fragen, ob jemand Serah gesehn hätte. Jeden Menschen den sie fragte, schüttelte nichts sagend den Kopf. Ein falsches besorgtes Gesicht der Fremden, um sich dann nur wieder abzuwenden und sich um ihre Sachen kümmernd. So ging sie weiter ihres Weges in der Hoffnung, nicht ganz vergebens in einer fremden Stadt umher zu irren. Nach einer Weile wurde ihr Hals aber vom ganzen reden trocken und auch ihr Magen knurrte leicht. Schließlich hatte sie heute noch nichts gegessen und von "ausreichend getrunken" konnte auch nicht die Rede sein. Die pinkhaarige Amazone hielt Ausschau nach einem Stand wo sie sich hätte etwas zu trinken kaufen können, stattdessen erblickte sie einige Frauen, die vor sich hin tuschelten und kicherten. Unter ihrer Kapuze zog sie leicht eine Augenbraue nach oben und entdeckte dann einen weiteren Fremden. Einen von vielen. Aber er sah nicht aus, als wäre er ein Einwohner dieser Horrorstadt. Und seltsamerweise trug er ein Schwert auf dem Rücken. Interessant. Aber nichts, was sie nicht schon einmal gesehen hätte. Aber vielleicht jemand, den man mal ansprechen sollte. Entschuldigen Sie bitte.... rief sie von weitem zu und ging etwas schneller um den Mann mit dem dunklen Haaren einzuholen, der mit dem Rücken zu ihr seinen Weg suchte. ich habe eine Frage an sie. Vielleicht können sie mir helfen. Es dauerte nicht lange, da stand sie vor dem Mann und lächelte kühl, als sie sich die Kapuze runter zog und sie ihn mit ihren blauen Augen anfunkelte.

Sanchez lief seinen Weg weiter,dachte über rein garnichts nach und versteckte die Hände in den Hosentaschen. Das einzige wonach er sich sehnte war ein schönes,warmes Bad..eine erfrischung. Er schwitzte den ganzen Weg unmengen von Wasser,seit Stunden hat der Vize nichts mehr zwischen die Zähne bekommen und seine Muskeln haben tage lang keine schweren Gewichte gehoben,man konnte nicht sagen das er in best form war,dennoch reichte es aus um hier ein bisschen für Radau zu sorgen,auch wenn er dies nicht vorhatte..obwohl er noch vom Vortag gesucht wurde,und das wegen eines Apfels,schreckliche Welt. Plötzlich konnte er eine Stimme hinter sich hören..eine schöne,doch nicht zierliche Stimme. Er drehte sich mit dem Kopf etwas nach hinten,blieb jedoch in seiner vorherigen position,bis er der Frau in die Augen sehen konnte,dann drehte er sich zu ihr um. " Klar,wie kann ich ihnen helfen? " Diese Frau traute sich tatsächlich ihn anzusprechen,weshalb außenstehende die belächelten und vor neid fast platzten,dennoch tat er so als würde er nichts davon wissen.

Claire hatte sich noch nie um die Blicke der anderen geschert. Wenn sie daran dachte, wie sie auf Amazon Lily angeschaut wurde, als sie ihre Schule abbrach und der Schutzgarde beitrat und das als Prinzessin. Dagegen waren die Blicke der Frauen hier garnichts. Und immerhin gab es einen guten Grund den dunkelhaarigen anzusprechen. Ich suche jemanden... fing sie an und pustete sich eine Haarsträhne aus dem gesicht. Claire wollte ihre Hand nicht unter dem Umhang nehmen, da sonst aufgefallen wäre, dass sie unter ihrer Kleidung eine Rüstung trug. ... ein Mädchen im Alter von 18 Jahren. Dieselben pinken Haare wie ich, aber etwas kleiner als ich. In ihren Augen spiegelte sich einen Moment Trauer, danach Hoffnung, dann Hass und letztendlich... war der Blick wieder leer. Lightning fühlte sich wie in einem Boot, dass von einem Strudel umher gewirbelt wird. Es wollte nicht in ihren Kopf rein, dass sie damals einfach nicht auf Serah gehört hatte und nun schon so lange suchte. Sie sehen nicht aus, wie einer der von Alabasta kommt, deshalb dachte ich... sie hätten sie vielleicht gesehen. Woanders vielleicht.. Auf einer anderen Insel.

" Hm.. leider nicht,die Frauen hier sind nicht sehr gut auf mich zu sprechen,wieso keine ahnung. Aber was mich wundert.. wieso haben sie keine scheu mich anzusprechen? " Fragte er,blieb sich aber seiner Sache sicher. Wieso fragte diese Frau grad ihm,einen Mann der sich hier nicht auskannte. " Sie könnten mir auch helfen.. wär jedenfalls korrekt,ich such einen platz wo ich Duschen..oder gar Baden kann,kennen sie da vielleicht was?" Fragte er ungeduldig. Er hatte ein Bad dringend nötig,doch was ihn grad mehr durch den Kopf ging war das die Frau sich in ihrem schleier versteckte und sich nicht einmal preis geben wollte. " Wieso haben sie einen Umhang an? " Fragte er sie und kannte dabei keine scharm..scharm hat er sowieso nie gekannt.

Seine Frage brachte sie etwas aus der Fassung. Hatte sie etwas falsch gemacht? Hätte sie ihn nicht ansprechen sollen? Hatte sie ein Schild übersehen wo drauf stand "Vorsicht Bissig. Bitte halten sie ausreichend Abstand und sprechen sie ihn unter KEINEN Umständen an"? Vielleicht hatte sie es ja übersehen. Sollte ich das? entgegnete sie ihn daraufhin und musterte den dunkelhaarigen von oben bis unten. Fazit: Da war kein Schild. Auch als seine nächste Frage auf sie niederprasselte musste sie einen moment nachdenken. Baden... Duschen... in einer Wüste. Eine schwierige Frage, aber sie war zu beantworten. Wie wäre es mit einer Quelle? Das kühle Lächeln verschwand dabei nicht, stattdessen wurde es sogar ein wenig breiter und auch seine letzte Frage konnte sie nicht mehr ins grübeln bringen. Aber ehe sie seiner letzten Frage antworten würde, hob sie ihre Hand unter dem Umhang hervor und deutete in die Straße herunter. Die Quelle ist etwas fernab von Nanohana, aber sie soll wohl gut sein. Ein etwas verlasseneres Fleckchen. Und da Sanchéz nun teilweise ihre Rüstung sehen konnte, musste sie ihre letzte Frage nicht einmal beantworten, da er sich diese nun selbst beantworten konnte. Stattdessen stellte sie ihm nun eine Frage: Soll ich sie bis zu der Quelle begleiten oder finden sie alleine dort hin?

" Ob sie das sollten? " Sanchez fing an kurz zu lachen,die Frau wusste tatsächlich nicht wer er ist. " Natürlich,ein Kopfgeld von 450 Millionen Berry ist nicht wirklich einladent Shawty. " Shawty,shawty shawty.. so nannte er jede Attraktive Frau die mit ihm sprach,wirklich jede,aber wenn er dieses Wort einmal sagte,dann könne sich die Frau tatsächlcih als sexy betrachten. " Eine Queele wär nicht schlecht.. ich hab seit langem keine Quelle mehr betreten,aber ich sag ihnen was,sie zeigen mir wohin es geht und ich lad sie ein. " Er legte die Handfläche auf seinen Nacken und blickte zum Wolkenlosen Himmel der unglaublich von der Sonne bestrahlt wurde. Die Erdoberfläche war mit nacktem fuß nicht zu berühren,sonst würde man sich Brandwunden zufügen. Langsam aber sicher brauchte der Vize Wasser..auf seinem Körper,er konnte nicht mehr ohne weiteres weiter reisen. " Nalos,gehen wir.. "Völlig von sich selbst überzeugt ging der Prinz in irgend eine richtung und erhoffte sich bald anzukommen. Er wartete garnicht auf ihre Antwort ob sie annahm oder ablehnte,aber er ging stark davon aus das sie mitkam..ich meine,Sanchez ist nicht wirklich hässlich.

Kopfgelder werden überbewertet... entgegnete sie ihm und zog wieder die Kapuze über den Kopf. Sie wollte ja nicht unbedingt an einem Hitzschlag erleiden. Claire fragte sich, ob es denn niemanden aufgefallen war, wie weit die beiden eigentlich voneinander weg gestanden hatten, oder ob wirklich keiner gemerkt hatte, dass sie eine Rüstung trug. Doch das Shawty irritierte sie ein wenig. Warum er sie wohl so nannte und ob sie ihn darauf ansprechen sollte? Vielleicht nachher. Und was sie vielleicht noch mehr irritierte war die Tatsache, dass sie ihn auch noch folgte. Für gewöhnlich war sie sehr misstrauisch gegenüber Fremden und noch misstrauischer gegenüber Männern, wobei man in diesem Szenario nicht wirklich davon ausgehen konnte, dass sie ihm vertraute. Möglicherweise wollte sie ja auch einfach nur in die Quelle. Das würde ihr bestimmt guttun und nicht schaden. So folgte sie also dem Mann stillschweigend, lief erst einen Moment hinter ihm, dann aber neben ihn, deutete hin und wieder in die Richtung wo sie hin mussten und über kurz oder langen weg landeten die beiden auch bei den Quellen. Deine Einladung steht noch? fragte sie höflich und zog ihren Umhang aus. Zum Vorschein kam die silberne Rüstung mit der Federschärpe und ihre anschließende Frage folgte sogleich an den schwarzhaarigen Du wirst also gesucht, wenn du so ein hohes Kopfgeld hast. Was hast du verbrochen?

Sie waren nun endlich nach einem kurzen,doch ziemlich anstregenden march angekommen. Sanchez war ziemlich kaputt,was man ihm auch deutlich ansah..er musste sich einfach entspannen und wenn er dann noch weibliche Gesellschaft hat ist das perfekt. Er betrat den Raum zur Rezeption wo eine Frau stand und die beiden begrüßte. " Guten Tag werter Herr,werte Dame. Was kann ich für tun ? " Sanchez richtete sich kurz die Cap,ging mit der Hand in die Hosentasche und zückte abertausende Berrys. Er legte ihr einen batzen hin und schaute sich um. " Wir mieten den ganzen Laden für heute.. gibts hier auch Betten und sowas? " Fragte er sie und blickte weiter in den Raum,unzählige von teuren Gegenständen standen hier,aber das beeindruckte den Vize nicht wirklich,weshalb er standartgemäß reagierte. " Das hier ist ein Motel,5 Sterne. Es besitzt eine Luxussuit mit einem Doppelbett und restliche 4 Zimmer jedoch im normalen zustand,jeweils 2 Betten. " Als er dann den Batzen auf den Tisch klatschte schaute die Frau ihn mit großen Augen an,zog sich ihre Jacke an und drückte Sanchez den schlüssel in die hand,bevor sie nach Hause ging. " So Shawty.. natürlich steht meine einladung noch,du bist mein Gast.. me Casa su casa,oder so. " Beendete er den Satz mit einem lächeln,woraufhin sie ihn weiter befragte aufgrund seines Kopfgeldes. " Mh.. Ich bin Vize als auch Attentäter einer Kaiser Bande.. aber ich hab auch noch eine schreckliche Vergangenheit hinter mir.." Mit seiner Geschichte ging er locker um wollte Claire aber damit nicht groß belästigen,außer sie wollte es hören. Ohne zu zögern zog er sich alles außer der Boxershort aus,öffnete de Tür die zur Quelle führte und sprang in diese rein,sie war aber nicht so tief das er ertrinken konnte,was optimal war." Kommschon .. weg mit der kleidung,gesell dich zu mir."

Die pinkhaarige konnte nicht einschätzen ob er angeben oder seine ruhe haben wollte, dass er gleich alles für eine Nacht mietete. Für gewöhnlich konnte ihr das egal sein, aber in dem Moment wunderte sie dies schon ein wenig. Vorallem, dass die Frau einfach nur nickte, ihm die Schlüssel überreichte und dann verschwand. Was sie wohl in den Moment dachte? Über die Schulter hinweg schauend, sah sie der Frau nach, während sich der gesuchte Pirat entkleidete und dann in die Quelle sprang. Sie blieb noch einen Moment stehen, hatte aber ihren Blick zu Sanchéz gewandt. Claire musste wissen wie tief das Wasser war. Denn sterben wollte sie nicht. Nicht jetzt zumindest. Als er aber auftauchte und meinte sie solle sich dazu gesellen stellte sie sich die nächste Frage. Ganz oder doch in Unterwäsche? Im Grunde war es doch auch egal. In Amazon Lily liefen viele auch nackt rum und gemischte Bäder gab es ebenfalls. So zog sie sich komplett aus und schritt leisen Schrittens zu Sanchéz um dann ebenfalls in die Quelle zu steigen. Mit einem erleichterten seufzen ließ sie sich hinabsinken. Es war ein gutes Gefühl die schwere Rüstung mal wieder abzulegen. Vielleicht sollte sie sich auch mal ein neues Outfit anschaffen. Sie legte den Kopf kurz nach links und dann nach rechts.. Ein leises knacken war zu hören, ehe sie wieder die blassen aquafarbenen Augen wieder öffnete. Du gehörst der Bande eines Kaisers an? Wieso bist du nicht selbst Kapitän? Und eine schlimme Vergangenheit verschafft einem kein Kopfgeld.... Claire strich sich durch die Haare und klemmte sich eine Strähne hinters Ohr. Wie heisst du eigentlich Die Frage war ihr dann schon doch etwas peinlich.

Als sie sich dann zu ihm Gesellte peifte er ihr zu,sie hatte wahrhaftig einen schönen Körper,im gegenteil zu Sanchez. Sanchez Körper war eine einzige Baustelle,voller Narben umsäht und ganze Brandwunden am rücken und im Bauch bereich. Er knackte kurz mit dem rücken und lehnte sich mit den Armen am rand der Quelle. " Ich bin kein geschaffener Kapitän.. sowas liegt mir nicht. Du weißt garnicht wovon du da redest,mein Leben war ein Drama. Ich bin geboren als Sohn eines Königs der mich als Waffe für seine Tyrannei benutzte..schon im Alter von einem Tag wurde ich gezwungen eine Teufelsfrucht zu Essen,weshalb ich nicht anähernd nachvollziehen kann wie sich ein echter Mensch fühlt. Bei uns im Dorf wurde ich als Psychopat angesehen,aufgrundessen das ich niemanden hatte. Der einzige Mensch der mit mir redete war mein Vater,der mich jediglich nur in bestimmten Kampfkünsten trainierte damit ich ihn irgendwann einmal Ruhm und macht beschaffen konnte. Eines Tages merkte er jedoch das ich mich langsam doch sicher gegen ihn wendete,weshalb er versuchte einen Attentat auf mich zu Planen.. dieser jedoch scheiterte,als ich die hälfte des Dorfes enthauptete,meine Psyche war ziemlich schwach musst du wissen. Seit dem her bin ich als Mörder bekannt,als abschaum der Geselschaft.. doch dem ist nicht so,der wahre Abschaum ist der,der die Welt als Werkzeug für seine machenschaften benutzt. Leute die sich als Piraten bezeichnen wissen nicht mit welchem Wort sie spielen,sie machen dem Rang Pirat keine ehre und lassen uns zum dreck der Menschheit werden. Diese Welt ist dem absturz nah.. die Weltregierung Kooperiert mit Piraten und die Marine spielt mit dem Volk..wo bleib da die Demokratie? So eine Schein-Gesselschaft.. " Er regte sich nicht groß auf,er blieb locker und lies sich hängen. " Aber jetzt bin ich ja da.. ich werde die welt zu einer anderen machen.

Lightning ignorierte gekonnt das pfeiffen und spielte stattdessen mit ihrer Halskette, an der ein kleiner Blitzanhänger baumelte. Sie lauschte stillschweigend seiner Geschichte und musste an einigen Stellen schmunzeln oder ihr entwich ein leichtes brummen bzw ein leichtes grummeln. Er hatte wirklich keine schöne Vergangenheit. Aber sie saß einem Prinzen gegenüber, dabei kam er ihr garnicht so rüber. Ok. Sie kannte keine Prinzen und auch sie war gerade nicht das, was sich Prinzessin schimpfte, aber einen Prinzen hatte sie sich dann doch anders vorgestellt. Er wollte also Macht erlangen indem er Angst verbreitete und du hast auch eine Teufelsfrucht gegessen... Die Amazone sprach mehr mit sich selbst, als sie den nackten Oberkörper von Sanchéz musterte. Er hatte wohl viel durchgemacht und im Gegensatz zu Lightnings Leben wirkte ihrer, wie der Himmel auf Erden. Meinst du, dass du als Pirat etwas ändern kannst? Du wirst gesucht, giltst, wie du sagst, als Abschaum und wie willst du so etwas ändern. Die Marine, Kopfgeldjäger und weiß Gott wer suchen dich wahrscheinlich. Also wie sieht dein Plan aus um die Welt zu verändern? Vielleicht war ihre Frage zu direkt, vielleicht auch genau richtig formuliert. So genau konnte sie es selbst nicht sagen Und meine letzte Frage: Welche Teufelskräfte besitzt du?

" Ja. Er war schlimm,aber ich nehm es ihm nicht übel,er ist mein Vater und man muss verzeihen können ... auch wenn ich ihn umgebracht hab. " Sein Vater war tatsächlich sehr schlimm,im Westblue war er einer der gefürchtesten Männer..seine Mutter kannte Sanchez nicht,sie ist bei seiner Geburt gestorben. Er lehnte seinen Kopf nach hinten so das er in den Himmel schauen konnte,der eine Schar von Sternen trug die unglaublich glänzten und mit dem Nachtblauen Himmel harmonierten. " Weißt du.. man muss gegen den strom schwimmen um was zu erreichen. Außerdem seh ich mich selbst nicht wirklich als Piraten,eher als Kosmopolit dem was am wohl der Erde als auch der bevölkerung liegt,aber um so ein gewaltiges Ziel zu erreichen muss man das ein oder andere Opfer hinnehmen. Ich bin mir sicher..hundertprozentig sicher das ich was verändern kann. Ich höre erst auf wenn Gott meine Seele zu sich nimmt.. und bevor man meinen sarg zuklopft,wimmelt es nur so von Nachwuchs Sanchez'es " beendete er den Satz mit einem schrecklichen lachen hinaus. " Ich werde erst die blicke der Welt auf mich ziehen .. ich erkläre der schein Demokratie den Krieg und werde bis zu meinem Tot kämpfen,um dieser Regierung ein Ende zu machen. Das geht nunmal am besten innerhalb einer Loyalen Crew.. eine Crew die jedoch nicht vollständig ist..eine kleine Gruppe,die aber noch selbstbewusste starke leute sucht,verstehst du? Würde ich das alleine machen hätte ich nie und nimmer eine Chance gegen die Regierung.. ich würde kläglich versagen. " Er schien sich bei seiner sache ziemlich sicher zu sein,es schien schon fast so als würde er die Zukunft voraussehen. " Ich besitze die Magmafrucht,sagt dir das was? " Seine Stimme hatte sich plötzlich verändert,er wurde vom gewohnten Sanchez zu einem ruhigen,eher emotionalen.

Sie musste ein wenig grinsen über einen Satz, den er sagte "Man muss verzeihgen können, auch wenn ich ihn umgebracht habe". Seine Rache zu nehmen und dann zu sagen, man(n) verzeiht jemanden. Erneut schloss sie ihre Augen und spielte mit einer pinken Haarsträhne, immernoch sanchéz zu beobachten. Und wie willst du deinen Kindern klar machen, dass sie dein Erbe antreten sollen, wenn du nicht bei ihnen bist. Wenn du in einer Piratencrew bist, dann kannst du wohl kaum eine Familie gründen. Und obwohl sie das so ruhig sagte, durchfuhr sie eine Gänsehaut bei seinem Lachen. Wie groß ist denn eure Crew, wenn ich mal so direkt fragen darf Kurz stand die pinkhaarige auf um sich zu strecken und sich in einer anderen Position gleich darauf wieder ins Wasser zu setzen. Und als er den Namen seiner Teufelsfrucht verriet, nickte sie Ja, habe ich schon, aber ich habe sie noch nie in Einsatz erlebt, wenn du verstehst. Würdest du mir eine Kostprobe deines könnens zeigen? kurz zwinkerte sie ihm zu und folgte dann seinem Blick in den Sternenhimmel Ist dort oben etwas interessantes?

tauchte.

Der Vize kapitän stand auf,das Wasser floss seinen Körper die Boxeshorts runter direkt wieder in die heiße Quelle. Er hatte sich jetzt volkommen entspannt,doch wäre er weiter da drin geblieben wär ihm zu heiß geworden,doch nicht wegen dem Wasser sondern wegen der Attraktiven Frau die sich in diesem befand. Er ging schritt für schritt aus dem Wasser und erhob sich wieder auf die Erdoberfläche,wo er kurz zurück guckte. " Ich geh Duschen,shawty " Er zwinkerte ihr kurz zu als er dann die Quelle völlig verlassen hat und sich unter die Dusche begab. Das heiße Wasser tropfte auf seinen ganzen demolierten Körper der mit unmengen von Narben gesegnet war. Er bewegte leicht seinen Oberarm um seinen Rücken zum knacken zu bringen. Der Vize hat sich schon lang nicht mehr so entspannen können..wenn man es genauer sieht hat er zuletzt vor 2 Jahren solch ein vergnügen gehabt.

Sanchez klebte mit den Gedanken bei seiner Crew. Er wusste nicht was die zukunft ihm bringen würde,er wusste auch nicht wirklich was er morgen machen sollte,das einzige was er wusste ist das er dazu bestimmt war die Welt zu verändern.. auch wenn er nicht wirklich wie ein Welt verbesserer ankommt. Als er dann die Stimme der attraktiven Claire hörte drehte er sich um und lächelte ihr zu. " Meinet wegen tritt der Crew bei,du musst aber einiges beachten. " Tatsächlich hatte die crew ihre eigene Gesetze weshalb es fragbar war ob sie überhaubt mitmachen möchte. " Verrat wird mit dem Tot bestraft..genau so wie versagen .. aber wir versagen nicht,deshalb musst du dir da keinen großen Kopf machen , Shawty. " Er zwinkerte sie an,betrachtete noch einmal ihren ästhetischen Körper und lies sich unter der Dusche vom Wasser schlagen,während sein blick sich in Claires verfing.

Als er sie fragte woher er seine Narben hatte,strich er kurz mit der Hand über diese,wobei sich sein Bauch aus reflex anspannte.
" Aus diversen Kämpfen,ich hätte mich zwar leicht in Magma verwandeln können aber sowas nenn ich abhärtung,einige Narben sind noch frisch weshalb ich sie etwas schonen muss,aber im endeffekt dienen sie dazu mich ohne Magmafrucht durchsetzen zu können,als eine Art training,verstehst du? " Fragte er sie und behielt dabei eine ziemlich edle haltung,was sich auch bemerkbar machte. Das Wasser lies seine Haare wild nach unten fallen,weshalb er es wieder nach hinten strich. Er musterte Claire noch einmal,bevor er sie fragte " Und,woher hast du diesen edlen luxuskörper? " lachte er und kratzte sich am hinterkopf.

Claire schritt näher an Sanchéz heran und führ vorsichtig mit den Fingerspitzen über eine seiner Narben. Alleine ihm diese Frage gestellt zu haben, fühlte sie sich schuldig. Zusätzlich zu seinen Narben, war Claire ein wenig verletzt. Sie fühlte irgendwie in dem Moment, wo sie über die Narbe strich mit ihm. Sie litt schon fast. Und dann fragte sie sich wie lange sie eigentlich schon hier waren, ohne das jemand die beiden vermisst hatte. - wie eitel. Warumm sollte es irgendjemanden kümmern, was hier mit ihm oder ihr geschah? Auf seine Frage hin ließ sie ihre Hand wieder sinken und meinte leise Ich war schon immer sehr sportlich. Ich habe damals die Schule geschmissen und bin der Schutzgarde meiner Heimat beigetreten. bei diesem Satz musste sie kurz lachen. Das war wohl alles andere als Lady-like. Wir haben meine Heimat beschützt und da musste man fit sein um zu überleben Sie strich sich die schwarzen Haare aus dem Gesicht und schaute in Sanchéz Augen um auf eine Reaktion seinerseits zu warten. Aber als Luxuskörper würde ich ihn nicht bezeichnen.