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 Kichirou Wakahisa

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Kichirou Wakahisa
Samurai
Samurai
Kichirou Wakahisa


Anzahl der Beiträge : 36

Kichirou Wakahisa Empty
BeitragThema: Kichirou Wakahisa   Kichirou Wakahisa Icon_minitimeMi Sep 28, 2011 6:41 pm

Persönliche Daten


Name:Wakahisa

Vorname: Kichirou

Spitzname: Ryusei / Kichi
Entstanden zu Anfang seines Piratendaseins und mit der Bedeutung ‚Sternschnuppe‘ (engl.: falling star). Grund hierfür war seine Teufelskraft, die ihn leuchten und sich mit enormer Geschwindigkeit bewegen ließ, ebenso wie bei Kontakt beachtliche Zerstörung anzurichten.
‚Kichi‘ hingegen ist eine Art Deckname den er im Alltag verwendet, um nicht erkannt zu werden.

Alter: 42
In diesen rauen Zeiten ist es bereits eine Leistung an sich, auf der Grandline dieses Alter zu erreichen.

Geburstag:14.05.

Gebursort: South Blue
Geboren in einer slumartigen Siedlung, die jedoch nahezu übergangslos in eine florierende Metropole übergeht, kann man Kichirou als Kind zweier Welten bezeichnen, was ihn für sein Leben prägte.

Rasse:
Mensch

Geschlecht:
Männlich


Aussehen


Haarfarbe: silbergrau, ursprünglich blond
Eine unnatürliche Haarfarbe, die er als Kind in Folge eines Unfalls mit giftigem Abfall bekam.

Augenfarbe:braun
Eine warme Farbe und ein Ausdruck, der kaum möglich macht, ihren Besitzer als mörderisches Piratenpack abzustempeln und doch gleichzeitig voller Entschlossenheit, alles nötige zu tun.

Aussehen:
Kichirou Wakahisa OP1
Als groß gewachsener Mann von etwa 1,87m überragt Kichirou den durchschnittlichen Bürger ein wenig, fällt jedoch dennoch nicht weiter auf. Er macht einen etwas hageren Eindruck und ist nicht gerade muskulös, stattdessen würde man ihn wohl als drahtig bezeichnen. Er wirkt immer ein bisschen schmuddelig und seine Bartstoppeln scheinen in dem Moment nachzuwachsen, indem er seine Rasur beendet hat, jedoch kann man ihn auch nicht ungepflegt nennen. Seine etwas längeren und verstrubbelten Haare erwecken allerdings auch nicht den Eindruck, als ob er jeden Morgen erst einmal in den Spiegel schaut.
Besondere Merkmale:
Zu seinen Merkmalen gehört wohl seine eher selten anzutreffende Haarfarbe, die auf der Grandline jedoch niemanden übermäßig überrascht. Weiterhin wäre wohl seine Brille zu nennen, deren Gläser aus normalem Glas bestehen, und die eigentlich keine Funktion erfüllt.

Kleidung:An seiner Kleidung ist eigentlich nichts, was sonderlich außergewöhnlich wäre. Einfache Schuhe, einfache Hose, einfaches Oberteil, darüber ein einfacher Mantel, den er je nach Temperatur entweder geschlossen oder nur über die Schultern geworfen trägt. Alles in einem dunkleren Grauton gehalten, den man überall tragen kann, und ergänzt durch einen helleren Schal, den er unabhängig von der Witterung immer trägt.


Charaktereigenschaften


Auftreten/Charakter: Kichirou ist, trotz dem augenscheinlichen Widerspruch zu seiner Position, ein durchaus freundlicher Mensch und angenehmer Zeitgenosse. Er hält sich vorzugsweise etwas im Hintergrund und lässt erst andere reden, bevor er etwas sagt. Außerdem hat er die Angewohnheit, in der Masse unterzugehen – es missfällt ihm, wenn Leute mitten in der Einkaufsstraße erkennen, wer er wirklich ist und oftmals vor Angst flüchten, ohne wirklich etwas über ihn zu wissen. Aus diesem Grund verbringt er den Großteil seines momentanen Lebens unerkannt und als normaler Mensch, was von einer deutlichen Faulheit zeugt. Generell ist sein zurückhaltendes Wesen nicht nur in seiner nachdenklichen Art begründet – oftmals ist ihm nur einfach nicht danach, etwas zu tun. Auch deswegen überlässt er viele Entscheidungen dem Zufall, indem er schlicht eine Münze wirft.

Vorlieben:
Sein liebster Zeitvertrieb ist mit Abstand das Glücksspiel, das einen wichtigen Platz in seinem Leben einnimmt. Einen Großteil seiner Zeit verbringt er in Spielhöllen, und das ziemlich erfolgreich – teils durch spielerisches Geschick, teils durch solches im Umgang mit seinen Teufelskräften.
Weiterhin trinkt er gerne mal ein Glas Alkohol und zündet sich eine Zigarette an. Manchmal während einer Spielrunde, mal während er die Ruhe genießt.

Abneigungen:
Hierzu gehört in erster Linie Stress jeglicher Art. Es gibt nur wenige Situationen, in denen Kichirou darauf nicht genervt reagiert, auch wenn er immer versucht, die Wogen friedlich zu glätten. Doch wehe dem, der es zu weit treibt.
Weiterhin kann er Tee auf den Tod nicht leiden und erweitert diese Haltung auch gerne auf alle, die ihn trinken, da er diese automatisch als ‚versnobt‘ abstempelt.
Schlussendlich hat er auch ein Problem mit Leuten, die andere nur nach ihrer Position oder ihrem Äußeren beurteilen, ohne sich näher mit diesen zu beschäftigen.


Familie
Kichirou wurde als Kind in den Slums gefunden, ohne irgendeinen Hinweis auf seine Herkunft. Allerdings sah er seine Freunde und Kameraden als seine Familie.


Feinde:
Grundsätzlich zwar niemand, jedoch jeder, der ihm Ärger macht.


Kampf Daten


Stärken:
- Seine Teufelskraft, die er seit über 20 Jahren besitzt und trainiert – länger, als so manch anderer überhaupt aktiv auf den Meeren unterwegs ist.
- Fertigkeiten im waffenlosen Kampf.
- Die Erfahrung, die er in der vergleichsweise hohen Anzahl aktiver Jahre gesammelt hat.
- ein gewisses Maß an Schwertkampffähigkeiten, die er sich vor Erhalt der Teufelskraft angeeignet hat. Diese ist an sich jedoch eher mittelmäßig und hat ihren Vorteil hauptsächlich darin, diesbezügliche Techniken seiner Gegner zu durchschauen.

Schwächen:
- Seestein und große Wassermengen.
- Seine Lässigkeit, die es deutlich erschwert, ihn zum Kampf zu bewegen.
- Seine Sorglosigkeit, die hart an der Grenze zur Selbstsicherheit liegt und ihn kaum eine Auseinandersetzung ernst nehmen lässt.
- Seine Faulheit in Verbindung mit einem gewissen Maß an Barmherzigkeit, der ihn üblicherweise davon abhält, seine Gegner zu töten, sollte es dafür keinen guten Grund geben.
- Seine eigene Geschwindigkeit, sollte er für einen Moment abgelenkt sein. Wird sie zu hoch, als das sein Verstand noch mithalten kann, ist es nahezu unmöglich zu sagen, wo er landet – was schlimmstenfalls tödlich enden kann.
- das Fehlen eines eigentlichen Kampfstils mit eigenen Techniken. Ohne seine Teufelskraft wäre er kräftemäßig nicht unbedingt an der Spitze.

Waffen:
Kichirous Waffe ist sein Körper. Mehr ist nicht nötig.
Dennoch trägt er eine handelsübliche Pistole mit sich herum, die Teil seiner Tarnung ist. Niemand bewegt sich wehrlos durch einen Glücksspielbezirk.
Weiterhin hat er von der 'Regierung ein Paar Seesteinhandschellen samt Schlüssel bekommen - gedacht für Aufträge, in denen jemand festgenommen werden soll. Man weiß nicht so genau, ob man nicht einfach nur vergessen hat, sie ihm wieder abzunehmen. JEdenfalls trägt er sie seitdem gut verpackt in einer ledernen Hülle, damit er nicht aus Versehen in Berührung damit kommt, in seiner Manteltasche.

Kampfstil:
Direkt. Besonders zu Beginn hält er sich nicht lange mit raffinierten Plänen auf. Seine Teufelsfrucht verschafft ihnen einen schwer zu überwindenden Vorteil und dessen ist er sich bewusst. Um jedoch nicht zu riskieren seine Identität preiszugeben beginnt er üblicherweise mit ganz normalem, waffenlosem Nahkampf. Wenn dies nicht ausreichend ist zieht er sich für gewöhnlich auf mittlere Distanz zurück und baut auf seine Laserstrahlen oder ähnliches, achtet jedoch darauf, weder das volle Potenzial seiner Kräfte noch die Tatsache, dass er ein Logiatyp ist, zu zeigen. Erst wenn dies auch nicht ausreicht, benutzt er auch andere Techniken. Einzige Unregelmäßigkeit in diesem Verhalten ist seine Geschwindigkeit und damit auch die Wucht seiner Attacken. Hierbei bedient er sich manchmal schon früher seine Teufelskraft.

Klasse:
(Ex-)Pirat <-> Weltregierung

Rang:
Einer der sieben Samurai der Meere.

Anfangs Kopfgeld:
430 Mio. Berry (ehemalig; seit Beitritt zu den Samurai eingefroren)

Teufelsfrucht:
Pika Pika no Mi (Funkel-Frucht)
Der Anwender kann besteht von Verzehr an aus Licht, und kann selbiges erzeugen und kontrollieren. Dieses kann als Waffe eingesetzt werden, indem es stark genug gebündelt wird, wobei euch Hitze entsteht, und so zum Beispiel als eine Art Laser fungieren kann, deren Zerstörungskraft zum Preis gegen eine kurze Aufladung noch gesteigert werden kann. Weiterhin erlaubt sein Lichtkörper dem Anwender der regulären Schwerkraft zu entfliehen und so prinzipiell zu schweben. Ebenfalls ist es möglich, sich mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen, wobei das jedoch hauptsächlich theoretischer Natur ist. Grund hierfür ist die Tatsache, dass der menschliche Verstand bei einer solchen Geschwindigkeit nicht mehr angemessen reagieren kann. Würde er einfach auf diese beschleunigen, könnte er nicht kontrollieren, wo er ankommt und landete schlimmstenfalls mitten im Ozean. Diese Geschwindigkeit ist nur möglich, indem der Anwender sich entweder in Licht auflöst und an einer anderen Stelle wieder zusammensetzt oder sich aber von verschiedenen Oberflächen im richtigen Winkel reflektieren lässt, was beides zumindest kurze Vorbereitung benötigt.
Nichtsdestotrotz ist der Anwender auch so zu enormer Geschwindigkeit fähig, die kaum jemand wahrnehmen geschweige denn darauf reagieren kann.

Geschichte


Schreibprobe:
Trotz der großen Anzahl an Menschen vernahm man nicht mehr als ein dumpfes Murmeln. Nur gelegentlich hörte man irgendwo einen leisen Fluch oder einen Jubelschrei, durchbrochen von kurzen Lachern. Betont unschuldig wirkend kratzte Kichirou sich an der Schläfe, während sein Gegenüber mit einem vor Konzentration fast verzerrten Gesicht auf den Tisch blickte. Der Kerl war neu hier in der Stadt und hatte, überzeugt von seinem spielerischen Geschick, den Grauhaarigen herausgefordert, sobald er hörte, dass dieser einer der bekanntesten Spieler des Casinos war – hauptsächlich weil er einen Großteil jeden Tages dort verbrachte. Die Regeln waren einfach: drei Würfe mit zwei Würfeln, wer zweimal die höhere Augenzahl hat, gewinnt. Der Fremde hatte den ersten Wurf mit einer Neun für sich entschieden, Kichirou den zweiten mit einer Acht. Der letzte Wurf entscheidet – und zwar über einiges. Ursprünglich um ein paar tausend Berry hatte sich der Einsatz während des Gesprächs auf eine satte halbe Million hochgespielt. Bei weitem nicht der höchste Einsatz der Geschichte des Ladens, aber doch nicht zu verachten. Mit verkrampften Fingern griff der Herausforderer die Würfel aus schwarzem Marmor, schüttelte sie fast eine halbe Minute lang in der Hand und warf erst, als der alteingesessene Spieler ihm ein ermutigendes Lächeln zuwarf, das er mit einem bösartigen blick quittierte. Dann jedoch hellte sich sein Gesicht sichtbar auf. „Na, dann zeig mal, was du kannst, alter Wunderknabe!“ spottete er, während er sich zurücklehnte und selbstgefällig auf die Würfel deutete. Eine Elf.
Kichirou kratzte sich erneut, diesmal an der Wange. „Na, mal sehen, was sich machen lässt.“ Murmelte er vor sich hin, während auch er mit einer Hand nach den Würfeln griff und mit der anderen die Zigarette wieder zwischen seine Lippen klemmte und einen Zug nahm. Anders als sein Widersacher wartete er nicht lange sondern beförderte die Würfel mit einer Bewegung aus dem Handgelenk umgehend zurück auf den Tisch. Einer kam bereits kurz darauf zum Liegen. Eine Sechs.
Der Samurai in inkognito konnte förmlich sehen, wie sich der Hals seines Gegenübers zusammenzog. Der zweie Würfel tänzelte mittlerweile auf einer Ecke, während er immer langsamer wurde, bis er sich in Zeitlupe zu bewegen schien – und auf die Vier zu kippen begann. Der Fremde hatte bereits ein Grinsen der Erleichterung auf dem Gesicht, als irgendeine Uhr oder ähnliche plötzlich einen Lichtstrahl zu reflektieren schien, sodass er und auch die Umstehenden instinktiv kurz die Augen schloss. „Oh, Na so was aber auch.“ Irritiert riss er die Augen wieder auf, nur um in Kichirous immer noch lächelndes Gesicht zu blicken – und auf die zwei Sechsen auf dem Tisch. Er brachte nicht mehr als ein heiseres Krächzen heraus, während der Grauhaarige sich über den Tisch lehnte und die Gelstapel einsammelte. Danach stand er auf und klopfte dem Verlierer mit einem entschuldigenden Lächeln auf die Schulter. „Mach dir nichts draus, nächstes Mal hast du mehr Glück.“ Sagte er zu ihm, bevor er davonging, eine halbe Million im Arm. Es war nicht seine Art zu betrügen, solange es keinen Grund gab. Aber nun ja, er hatte einen – er war pleite. Leise vor sich hin pfeifend machte er sich auf den Weg zum Roulette Tisch. Erst vor zwei Stunden hatte er 30.000 Berry dort verloren. Zeit, einen neuen Versuch zu starten.

Besondere Daten:
0 Jahre – ausgesetzt als Säugling
6 Jahre – versehentliches Bleichen der Haare
7 Jahre – Piratenüberfall, Tod vieler Freunde, Rettung einer Freundin durch Glücksspiel
8-15 Jahre – Überleben und Trainieren
16 Jahre – Start des Piratendaseins
18 Jahre – Erhalt der Teufelsfrucht
19 Jahre – Tod der Gründungsmitglieder der Bande, Aufstieg zum Vize-Kapitän, Erstes Kopfgeld.
20 Jahre – Auf zur Grandline.
22 Jahre – Ankunft auf dem Sabaody Archipel
23 Jahre – eine Falle der Marine, Tod des Kapitäns und Freundes, Aufstieg zum Kapitän
24 Jahre – Das erste Angebot der Weltregierung.
25-28 Jahre – Abenteuer in der Neuen Welt
29 Jahre – Niederlage gegen einen Admiral, Zweites Angebot der Weltregierung, Beitritt zu den Sieben Samurai der Meere, Auflösen der Piratenbande.
30-41 Jahre – Unerkanntes Leben in den Spielhöllen, Aufträge und Versammlungen der Weltregierung.
42 Jahre – Gegenwart



Story:
Die Stadt Nevan ist für zwei Dinge bekannt: Glücksspiel und Extreme in jeder Hinsicht. In keiner anderen Metropole der vier Blues gibt es mehr Reiche und Arme auf einem Fleck, nirgendwo mehr Paläste und Slums dicht an dicht und dicht und an keinem anderen Ort mehr Spielhöllen als hier, ebenso wie die absurdesten Wetten um fast alles. Oftmals kam ein Kind in dieser Gegend mehr als ungelegen. Und so war der Junge, der am 14.05. vor 42 Jahren in eine Decke eingewickelt auf einem Müllhaufen gefunden wurde bei weitem nicht der einzige. Zu ihrem Glück hatten es sich viele der Bewohner der Slums zur Aufgabe gemacht, für solche Findelkinder zu sorgen und ihnen zumindest eine kleine Chance auf ein Leben zu geben – eben dieses endete in dieser Umgebung häufig nur allzu früh. Und so wuchs Kichirou heran und lernte von früh an, mit dem nötigsten auszukommen und sich eben das aus dem Abfall der Stadtbewohner zu holen. Jedoch schweißte eben diese karge Situation vor allem die Kinder auch zusammen und so verbachte sie die meiste Zeit doch spielend und lachend. Und trotz dieses doch recht zufriedenstellenden Lebens hatten sie alle in der Nacht immer die hell erleuchtenden Gebäude der Stadt und das fröhliche Lachen der Bewohner vor Augen, während sie sich in schmutzige Decken eingehüllt unter einem Blechverschlag zusammenkauerten. Jeder von ihnen träumte davon, eines Tages genug Geld zu besitzen, um sich ein solches Leben leisten zu können.
Mit den Jahren stieg die Neugier auf ein solches Leben immer weiter an und die Kinder schmiedeten Pläne, wie sie in die Stadt gelangen könnten. Einer davon beinhaltete, durch die Kanalisation zu kriechen, jedoch mussten sie auf schmerzhafte Weise lernen, dass dort allerlei giftiger Abfall hinuntergegossen wurde. Viele erlitten ätzende Verbrennungen und Hautausschläge. Kichirou selbst landete mitten in einer Lache von schleimigem Sekret und bekam kurz darauf hohes Fieber. Während er die nächste Woche wenig mehr tun konnte als schlafen und liegen wurde sein blondes Haar immer heller, bis es schließlich das silber-grau erreichte, dass bis heute typisch für ihn ist. Von da an waren sie deutlich zögerlicher mit ihren Versuchen, auch wenn der Wunsch nie verschwand.
Nur ein Jahr später geschah eines der tragischsten Dinge, die einer Stadt wohl passieren konnte: Sie wurden von Piraten angegriffen. Die Stadt selber überstand den Überfall vorrangig unbeschadet, war sie doch gut befestigt, jedoch wüteten die Seeräuber daher durch die Vorsiedlungen und ihre Wut wuchs nur noch, als sie erkannten, dass dort nichts zu holen war. Um sich zumindest ein wenig Spaß zu gönnen, fingen sie jedoch so viele Kinder wie möglich an, um sie absurde Aufgaben bewältigen zu lassen – als Preis wurde jeweils das Leben eines anderen festgesetzt. Keiner schaffte, die Anforderungen zu erfüllen. Ein zehnjähriger Junge konnte einfach keine hundert Kilo stemmen. Ein neunjähriges Mädchen einen Stein keine achtzig Meter weit werfen. Und alle wussten es. Als der kleine grauhaarige Junge an der Reihe war, liefen ihm die Tränen wie Sturzbäche übers Gesicht. Er wollte nicht schuld daran sein, dass eine seiner Freundinnen seit frühesten Tagen wegen ihm erschossen wurde. In diesem Moment bot ihm einer der Piraten an, dass er auch einfach eine Münze werfen könnte. Zumindest, wenn er feige genug war, das Leben des Mädchens dem Zufall zu überlassen statt zu versuchen, es zu retten. Trotz schwerster Vorwürfe erinnert er sich noch heute an den Satz des Piraten: „Bei Zahl darf sie noch eine solche an Jahren weiterleben, bei Kopf kriegt sie eine Kugel in eben diesen.“ Wie durch ein Wunder kam Zahl und, wie durch ein noch größeres Wunder, hielt der Pirat sein Wort.
In den folgenden acht Jahren wehte ein anderer Wind. Alle Überlebenden waren sich einig, dass die Zeit der Unschuld vorbei war. Von Reisenden ließen sie sich einige kämpferische Tricks zeigen und trainierten diese, um nie wieder so wehrlos zu sein. Auch fanden sie endlich einen Weg in die Stadt und begannen dort, organisierte Diebeszüge zu starten.
Kurz nach seinem 16. Geburtstag (bzw. Dem Tag, an dem er gefunden wurde) beschloss eine Gruppe von jungen Männern, eine eigene Piratenbande zu gründen. Viele waren darüber zuerst entsetzt, bedachte man, was eben solche ihnen angetan hatten. Mit der Zeit sahen sie jedoch ein, dass es vielleicht keine so schlechte Idee war – keiner von ihnen wollte sein restliches Leben hier verbringen und von alleine würde sich nichts ändern. Und so schlossen sich die meisten dem Vorhaben an.
Das Leben wurde zwar nicht unbedingt leichter, aber deutlich spannender und ausgelassener. Jeden Tag gab es etwas Neues zu entdecken, während sie zuerst mit einem selbst zusammengezimmerten, später mit einem gestohlenen Schiff von Insel zu Insel reisten. Einige der erfahreneren Männer konnten ihnen viel beibringen und Kichirou begann, die Grundzüge des Schwertkampfes zu erlernen und zu verinnerlichen. Eines Tages entdeckten sie bei der Durchsuchung eines halb zerstörten Schiffes eine kleine Truhe mit einer seltsam aussehenden Frucht von goldener Farbe darin. Keiner wusste so Recht, was damit anzufangen war und schlussendlich verlor Kichirou bei einem Würfelspiel darum, wer sie essen musste. Sie staunten nicht schlecht, als er, nachdem er sie hinuntergewürgt hatte, auf einmal zu leuchten anfing. Glücklicherweise fand sich im nächsten Dorf ein älterer Mann, der früher beruflich auf der Grandline unterwegs war und dort von den Teufelsfrüchten gehört hatte und sie insofern beruhigen konnte. Von da an widmete Kichirou einen Großteil seiner Freizeit der Übung, um diese neue Kraft kontrollieren zu können.
Doch trotz der Tatsache, dass er nun praktisch von Tag zu Tag stärker wurde konnte er nicht verhindern, dass sie bald darauf im Kampf gegen ein Schiff der Marine unterlegen waren. Viele der Älteren, die die Bande ursprünglich gegründet hatten, starben bei diesem Gefecht und noch mehr Tote konnten nur vermieden werden, da der Grauhaarige in einem plötzlichen Ausbruch seiner Kräfte das gegnerische Schiff so schwer beschädigte, dass die Marine sich zurückziehen musste. Aus diesem Gefecht stammt sein noch heute bekannter Spitzname. Einer seiner engsten Freunde wurde zum neuen Kapitän und machte ihn zu seinem Vize. Auch wurde die Marine durch diese Tat nun auf ihn aufmerksam und setzte ein Kopfgeld auf ihn aus.
Seit sie von dem älteren Mann über die Teufelsfrüchte und die Grandline gehört hatten, war es ihr Plan gewesen, dort ihre Reise fortzusetzen. Im vergangenem Jahr hatten sie die Erkundung des South Blue abgeschlossen und der Marine mehr als nur ein paar Scherereien gemacht, daher sahen sie nun die Zeit für gekommen und setzten Kurs auf die Grandline. Anders als viele andere Banden ließen sie sich bei der Erkundung dieser Zeit und genossen jeden Tag. Erst zwei Jahre später – mehr als doppelt so lange wie manch anderer brauchte – kamen sie am Sabaody Archipel an, an Bord nun eine ganze Schar von Leuten mit einem Kopfgeld. Eben das hatte jedoch die Besorgnis der Weltregierung geweckt und so wurde ihnen dort eine Falle gestellt, der sie schlussendlich nur entkamen, da sich ihr Kapitän für sie opferte. Sehr zum Schrecken der Marine jedoch löste sich die Bande nicht wie gehofft auf, sondern ging mit Kichirou als neuem Kapitän nun unerbittlich gegen die Marine vor. In ihrer Wut versenkten sie jedes Marineschiff, das ihnen begegnete. In einem Versuch, diesen Mann unter Kontrolle zu bringen, boten sie ihm einen Platz als Einer der Sieben Samurai der Meere an, das er in seiner Wut jedoch wegwarf, ohne auch nur darüber nachzudenken.
In den nächsten Jahren machte sich die Bande auch in der Neuen Welt einen Namen. Schließlich geschah etwas, was weder das Marine Hauptquartier noch die Weltregierung mehr vertuschen oder schön reden konnten: an einem Todestag ihres ehemaligen Kapitäns griff die Bande einen offiziellen Stützpunkt der Marine an – und machte diesen förmlich dem Erdboden gleich. Es war eine der derzeit größten Schlappen für die ohnehin schon angeschlagene Regierung und so geschah es, dass sich Kichirou nur kurze Zeit später einem wahrhaftigen Admiral der Marine gegenübersah – einer der drei Männer, die als die ultimative Kriegsmacht galten. Der folgende Kampf zwischen den beiden zerstörte nahezu die gesamte Insel, auf der sie aufeinander getroffen waren, und dauerte gefühlte mehrere Stunden. Schließlich jedoch war der Pirat, der vor Wut blind und unachtsam war, unterlegen. Er verlor den Kampf und hatte es nur dem beherzten Opfer einiger seiner Freunde zu verdanken, dass er an diesem Tag nicht sein Leben ließ und fliehen konnte. Glücklicherweise konnte er den Admiral wenigstens soweit verletzen, dass dieser ihnen nicht unmittelbar folgen konnte und ihnen so die Flucht glückte.
Noch während er sich die nächsten Wochen von seinen Verletzungen erholte, traf erneut ein Brief der Weltregierung ein. Deutlich ernüchtert über die Situation, in der sie sich befanden öffnete er ihn dieses Mal – und erhielt, neben seinem neuen, nahezu astronomischen Kopfgeld von 430 Mio. Berry, das Angebot, sich als einer der 7 Samurai der Meere auf die Seite der Regierung zu stellen, und damit für sich und seine Crew Straffreiheit für die bisher erlangten Taten zu erlangen. Zum, wie ausdrücklich erwähnt war, zweitem und definitiv letztem Mal. Weiterhin wurden die Bedingungen gestellt, dass keiner von seinem Kampf mit dem Admiral erfuhr und er seine Mannschaft auflösen sollte. Noch vor wenigen Jahren hätte er dieses Angebot entschieden ein weiteres Mal abgelehnt, doch er konnte nicht umhin, an die Sicherheit seiner Leute zu denken. Die Weltregierung konnte sein Entkommen nicht dulden und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie den nächsten Schritt unternahm. Dazu kam, dass ihm diese ständigen Sorgen keine Ruhe mehr ließen und er sich nach Frieden sehnte.
Trotz lautstarkem Protest seiner Kameraden nahm er das Angebot an. Um sie zu schützen und dem Marine Hauptquartier vorzumachen, dass die Bande ihm nichts mehr bedeutete, zerstörte er ihr Schiff, das ihnen in all den Jahren gute Dienste geleistet hatte. Danach verschwand er, wohlwissend, dass er seinen ehemaligen Freunden als Verräter im Gedächtnis bleiben würde.
Das folgende Jahrzehnt verbrachte er größtenteils inkognito in Spelunken oder Casinos. Es gab nicht viele, die über seine Identität Bescheid wussten – eigentlich nur die Oberen der Marine und der Regierung, sowie der ein oder andere Offizier, dem er bei einem der einberufenen Treffen über den Weg gelaufen war. Und natürlich seine ehemaligen Kameraden, die aus Scham aber kein Wort darüber verlieren würde. Und so verbrachte er seine Zeit mit Glücksspiel, dem Reisen von Spielhölle zu Spielkölle, dem Erfüllen von Aufträgen für die Weltregierung und dem Trainieren seiner Teufelskräfte auf ein Niveau, das bei der hohen Sterberate in diesen Gewässern nur noch wenige beherrschen.

Regeln Gelesen:
Passwort aus den Regeln ist: Jolly Roger


Zuletzt von Kichirou Wakahisa am Sa Okt 22, 2011 10:27 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kichirou Wakahisa   Kichirou Wakahisa Icon_minitimeMi Sep 28, 2011 6:54 pm

Also was soll ich sagen ganz einfach
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BeitragThema: Re: Kichirou Wakahisa   Kichirou Wakahisa Icon_minitimeMi Sep 28, 2011 7:00 pm

Da ich der einzigste im moment aktive ihm team bin wird diese bw verschoben.
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